Mission V

Es ist eines der Hochfeste im Hause 3+2: Nouks Geburtstag. Und da nix rundes Anstand, gehörten ihr in diesem Jahr die Feierlichkeiten auch wieder ganz alleine.

Die Kleine wird also 5. Ein Alter in dem es nicht mehr ausreicht, dass die Erwachsenen Geschenke präsentieren – es muss jetzt auch eine Party mit den Freunden geschmissen werden. Schon früh machten sich also Peggy und Marco auf den Weg und holten diverses Stimmungshebungsequipment in Form von Partybechern, -tellern, Luftschlangen, Luftrüssel und diverses Trallala. Toper wurde als Festkonditor auserkoren und baute aus lecker Torte und jeder Menge Fondant ein großes Stück Käse, für das Peggy noch die Mäuse beisteuerte (Mäuse für die Maus, you know 😉 )

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Der Vormittag des Tages aller Tage gehörte dann aber erst mal schon den Erwachsenen und deren Geschenke! Und sie hat wieder abgeräumt – aber vollkommen zurecht und verdient. Unter anderem überraschten Peggy und Marco mit einem wunderschönen und riesigem Puppenhaus samt Puppen und Interieur. Zu dem spielerischen Element gesellte sich aus dem OG ein sportliches in Form eines Skateboard und passender Schuhe. Sicherheitsoutfitt kommt im Frühjahr dazu, der Winter ist ja in der Regel wenig einladend um Outdoor wild durch die Gegend zu düsen. Natürlich kam noch vieles aus Leipzig dazu, da musste man sich schon beeilen um alles anzuspielen. Schließlich rückte der wilde Partynachmittag immer näher.

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Und schon klingelte es ohne unterlass und die anderen Kids verlangten Einlass – der Ihnen nach Herausgabe der Geschenke auch gewährt wurde. Man muss ja sagen, dass die heutigen Fünfjährigen doch recht selbständig sind und sich einem Programmdiktat irgendwelcher Erwachsener nicht zwingend unterwerfen. Die Bande eroberte zunächst das Kinderzimmer, die Kerze auf dem Kuchen wurde zwar ausgeblasen, aber der reißende Absatz blieb aus. Na gut, mehr für die Großen. Geplante Partyspiele wurden zumeist boykottiert, aber in jedem Fall hatten auch so alle Ihren Spaß!

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Der Ingo wurde verpflichtet die Kids durch die Wohnung zu jagen, bis ihm die puste ausging. Und wenn die Sehnsucht nach der eigenen Mama ein wenig zu groß wurde, spendete Peggy großzügig Trost. Nach ein paar Stunden waren alle bespaßt genug, dass sie sich wieder dem Plan fügten und sich im aufgebauten heimischen Kino niederließen.

Leider war eine der kleinen ein wenig erschöpfter als geplant und schlief hier leicht fiebrig ein. Die von ihr zurückgelassenen Streptokokken beschäftigten dann die Erwachsenen in der Folgewoche ein wenig – aber irgendwas ist ja immer.

Ein rundum gelungener Geburtstag, der eigentlich allen viel Spaß gemacht. Da kann man sich schon mal auf den sechsten freuen!

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Da muss ich aber was zu schreiben!